Freitag, 31. Januar 2014

Unser Esszimmer



Ich habe mir so überlegt, ich könnte Euch ja mal zeigen wie wir so leben. Unseren Rundgang fangen wir heute mal in unserer Essecke an. Diese ist im Wohnzimmer mit integriert. Die Zimmer in unserer Wohnung sind sehr klein um nicht zu sagen winzig. So, wie das eben früher in Bauernhäusern im Schwarzwald üblich war. Erhöht natürlich den Kuschelfaktor, aber für eine Hausfrau ist das der lebendig gewordene Albtraum. Es muss immer aufgeräumt sein, sonst sieht‘s nicht nur sofort furchtbar aus, man findet dann auch nichts mehr. Nun geht’s aber los:








Ich mach mich doch hier auch ganz dekorativ, oder ;))) ?

Liebes Grüßle Eure Gudrun

P.S. Ganz herzlich begrüße ich Johanna Mog von http://johannamog.blogspot.de/ auf meinem Blog
 

Donnerstag, 30. Januar 2014

Lesestunde



Heute möchte ich Euch mal ein Buch vorstellen und zwar:

Blackout von Marc Elsberg



Ich bestelle meine Bücher übrigens gerne bei Amazon und habe mir angewöhnt, keine neuen, sondern gebrauchte Bücher zu kaufen. Erstens kosten sie viel weniger als neue und zweitens vermeide ich in ganz kleinem Stil das produzieren eines neuen Buches und das Abholzen des Regenwaldes ;) O.k. ich gebe es ja zu, ich alleine kann den Regenwald wohl nicht retten, aber es gibt mir ein gutes Gefühl. Außerdem habe ich festgestellt, daß gebrauchte Bücher so gut wie neue sein können. Ich habe bisher immer gebrauchte/neue Bücher bekommen, die entweder in einem Schaufenster lagen, oder aus Überproduktion, oder falsches Geschenk waren, oder, oder. Keines der Bücher war irgendwie beschädigt, sondern immer tip top in Ordnung.

Hier ist mal der Link zu dem Buch Blackout bei Amazon:
 

Und nun zum Inhalt des Buches:



In einem Satz gesagt geht es um einen großflächigen Stromausfall, der immer größer und gewaltiger wird, je länger er dauert. 

Ich zitiere nun aus dem Buch:
„An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt…“

Es wird hier sehr realistisch beschrieben, wie sich die Welt in der wir leben innerhalb kürzester Zeit verändert und nicht nur die Welt, sondern insbesondere auch die Menschen, die auf ihr leben. Unsere Familie und Verwandtschaft, die Freunde und Arbeitskollegen, die Nachbarn... Es wird uns gnadenlos vor Augen geführt wie abhängig wir von dem „Luxus der uns alltäglich umgibt“, sind und dazu zählt nicht nur der Strom, sondern auch Wasser und Abwasser, Tankstellen und Supermärkten, Banken mit ihren Geldautomaten, den Ärzten und Krankenhäusern und und und. Diese Liste ließe sich noch beliebig erweitern und verlängern.

Hat von Euch jemand eine Vorratskammer oder einen Vorratsschrank mit Lebensmitteln, die wenigstens ein kurzes autarkes Leben ermöglichen würden? Sagen wir mal einfach, so für etwa 4 Wochen? Vor gerade einmal 50 Jahren war das noch normal. Wenn meine Oma noch leben würde, würde sie das bestätigen können. Zu der damaligen Zeit war es üblich über Vorräte für einen bestimmten Zeitraum zu verfügen. Noch einmal zu meiner Frage: „Hast Du einen Notvorrat?“
 
Nein! Das ist aber gar nicht gut! Es kann doch immer mal etwas passieren. Es muss ja kein Stromausfall sein, es reicht auch schon eine längere Regenphase wie im Frühjahr 2013, in der die Flüsse Inn, Donau und Ilz bei Passau über die Ufer getreten sind. Oder im umgekehrten Fall, wie im Sommer 2003, der der heißeste Sommer seit 500 Jahren in Deutschland war. Oder das Schneechaos im Münsterland aus dem Jahr 2005, als etliche Orte für über eine Woche von der Außenwelt abgeschnitten waren, Strommasten unter der Last des Schnees abknickten und Ärzte und Krankenwagen keine Chance hatten zu den Verletzten zu gelangen. Was machst Du in so einem Fall? Bist Du irgendwie auf sowas vorbereitet oder denkst Du, ach das wird schon irgendwie gut gehen und so schlimm wird es nicht werden! Wir leben ja schließlich im 21. Jahrhundert.

Als ich das Buch gelesen habe, hat sich schon während des Lesens meine Denkweise verändert. Es ist gut wenn man nicht alles glaubt, was man so hört und liest und doch, es ist besser, wenn man vorbereitet ist, auch wenn es einen vielleicht niemals treffen wird. Das weiß man aber vorher nicht. Ich glaube man lebt einfach ruhiger, wenn man weiß, so schnell kann mich nichts erschüttern, auch wenn ich mal für eine Woche nicht an den Geldautomaten, die Tankstelle oder den Supermarkt komme.

Ich möchte hier niemanden in Panik versetzen, dafür besteht keine Veranlassung. Und trotzdem lohnt es sich, sich auch mal über solch Dinge Gedanken zu machen und dabei vielleicht über den eigenen Tellerrand zu blicken. Ich wünsche Euch die Weisheit zwischen Panikmache und Vorsicht zu unterscheiden und dass Euch nie ein Unglück gleich welcher Art trifft. Und nun habt viel Spaß beim Lesen :)

Liebes Grüßle Eure Gudrun