Heute möchte ich Euch mal ein Buch vorstellen und zwar:
Blackout von Marc Elsberg
Ich bestelle meine Bücher übrigens gerne bei Amazon und habe mir
angewöhnt, keine neuen, sondern gebrauchte Bücher zu kaufen. Erstens kosten sie
viel weniger als neue und zweitens vermeide ich in ganz kleinem Stil das
produzieren eines neuen Buches und das Abholzen des Regenwaldes ;) O.k. ich
gebe es ja zu, ich alleine kann den Regenwald wohl nicht retten, aber es gibt mir
ein gutes Gefühl. Außerdem habe ich festgestellt, daß gebrauchte Bücher so gut wie
neue sein können. Ich habe bisher immer gebrauchte/neue Bücher bekommen, die
entweder in einem Schaufenster lagen, oder aus Überproduktion, oder falsches
Geschenk waren, oder, oder. Keines der Bücher war irgendwie beschädigt, sondern
immer tip top in Ordnung.
Hier ist mal der Link zu dem Buch Blackout bei Amazon:
Und nun zum Inhalt des Buches:
In einem Satz gesagt geht es um einen großflächigen Stromausfall, der immer größer und gewaltiger wird, je länger er dauert.
Ich zitiere nun aus dem Buch:
„An einem kalten
Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der
italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und
versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm
endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den
Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der
ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln,
und der Kampf ums Überleben beginnt…“
Es wird hier sehr realistisch beschrieben, wie sich die Welt in
der wir leben innerhalb kürzester Zeit verändert und nicht nur die Welt,
sondern insbesondere auch die Menschen, die auf ihr leben. Unsere Familie und
Verwandtschaft, die Freunde und Arbeitskollegen, die Nachbarn... Es wird uns
gnadenlos vor Augen geführt wie abhängig wir von dem „Luxus der uns alltäglich
umgibt“, sind und dazu zählt nicht nur der Strom, sondern auch Wasser und
Abwasser, Tankstellen und Supermärkten, Banken mit ihren Geldautomaten, den
Ärzten und Krankenhäusern und und und. Diese Liste ließe sich noch beliebig erweitern
und verlängern.
Hat von Euch jemand eine Vorratskammer oder einen Vorratsschrank
mit Lebensmitteln, die wenigstens ein kurzes autarkes Leben ermöglichen würden?
Sagen wir mal einfach, so für etwa 4 Wochen? Vor gerade einmal 50 Jahren
war das noch normal. Wenn meine Oma noch leben würde, würde sie das bestätigen
können. Zu der damaligen Zeit war es üblich über Vorräte für einen bestimmten
Zeitraum zu verfügen. Noch einmal zu meiner Frage: „Hast Du einen Notvorrat?“
Nein! Das ist aber gar nicht gut! Es kann doch immer mal etwas
passieren. Es muss ja kein Stromausfall sein, es reicht auch schon eine längere
Regenphase wie im Frühjahr 2013, in der die Flüsse Inn, Donau und Ilz bei
Passau über die Ufer getreten sind. Oder im umgekehrten Fall, wie im Sommer
2003, der der heißeste Sommer seit 500 Jahren in Deutschland war. Oder das
Schneechaos im Münsterland aus dem Jahr 2005, als etliche Orte für über eine
Woche von der Außenwelt abgeschnitten waren, Strommasten unter der Last des
Schnees abknickten und Ärzte und Krankenwagen keine Chance hatten zu den Verletzten
zu gelangen. Was machst Du in so einem Fall? Bist Du irgendwie auf sowas
vorbereitet oder denkst Du, ach das wird schon irgendwie gut gehen und so
schlimm wird es nicht werden! Wir leben ja schließlich im 21. Jahrhundert.
Als ich das Buch gelesen habe, hat sich schon während des Lesens
meine Denkweise verändert. Es ist gut wenn man nicht alles glaubt, was man so
hört und liest und doch, es ist besser, wenn man vorbereitet ist, auch wenn es einen
vielleicht niemals treffen wird. Das
weiß man aber vorher nicht. Ich glaube man lebt einfach ruhiger, wenn man weiß,
so schnell kann mich nichts erschüttern, auch wenn ich mal für eine Woche nicht
an den Geldautomaten, die Tankstelle oder den Supermarkt komme.
Ich möchte hier niemanden in Panik versetzen, dafür besteht
keine Veranlassung. Und trotzdem lohnt es sich, sich auch mal über solch Dinge Gedanken
zu machen und dabei vielleicht über den eigenen Tellerrand zu blicken. Ich
wünsche Euch die Weisheit zwischen Panikmache und Vorsicht zu unterscheiden und
dass Euch nie ein Unglück gleich welcher Art trifft. Und nun habt viel Spaß beim Lesen :)
Liebes Grüßle Eure Gudrun
Ich habe gerade noch eine andere Buchvorstellung auf einem anderen Blog gelesen, da wird mir mal wieder bewußt, dass ich viel zu wenig Büvher lese. Früher habe ich jede Woche ein Buch verschlungen. Übrigens, kaufe ich auch gerne gebrauchte Bücher. Warum nicht, ein paar Euro sparen. Die Worte sind alle noch im Buch enthalten. ;)
AntwortenLöschenDein Buch hört sich interessant an.
Vielen Dank auch für deinen lieben Kommentar heute bei mir.
LG Cla