Montag, 20. Oktober 2014

:) I am back oder ich bin zurück :)

Hallo meine Lieben,

wie die Überschrift schon sagt, bin ich wieder zurück. Ich war nicht im eigentlichen Sinne weg/verreist oder sonst wie abhanden gekommen, sondern viel banaler, ich war einfach mal sehr indisponiert, zu Deutsch -krank-.
Aber nun ist das Schlimmste erst einmal halbwegs überstanden, so hoffe ich zumindest mal, und deshalb gibt's als erstes gleich ein feines Leggerchen. Als Belohnung für mich für's tapfere durchhalten und so...

In der letzten Woche war der Ingwer im Angebot und da habe ich zugeschlagen. Aber was macht man mit soviel Ingwer? Ich habe da erst einmal Herrn Gurgel befragt und der schrieb mir, dass man da sehr gut einen feinen, leckeren Ingwersirup herstellen kann. Da ich statt Mineralwasser seit mittlerweile fast 3 Jahren nur Osmosewasser trinke, kommt mir das sehr gelegen. Ingwersirup im Wasser ist ein ganz besonderes
Geschmackserlebnis.

Hier nun das Rezept: 
Bei den Mengenangaben könnt Ihr sehr gut herumexperimentieren. Ich habe mich bezüglich der Mengenangaben überhaupt nicht an das Originalrezept gehalten und teilweise viel mehr oder viel weniger genommen.

 Wir bnötigen ca. 200 g Ingwer


 Schälen und schneiden diesen in Stückchen.


 Schreddern ihn dann in klitzkleine Fitzelchen.


 Füllen das Ganze mit ca. 2 Liter Wasser auf.


Fügen ca. 2 Tassen feinen Zucker dazu und lassen alles ca. 5 Minuten sprudelnd kochen.
Achtung: Da ich nur 2 Tassen Zucker und es auch nur 5 Minuten habe kochen lassen, wird es nicht ganz sirupartig, sondern ist ein bisschen flüssiger. Wenn man es richtig stark sirupartig haben möchte, muss man sehr viel mehr Zucker nehmen und es so lange einkochen lassen bis es zähflüssig vom Kochlöffel fließt. Mir ist da aber viel zu viel Zucker drin, deshalb mache ich es ein klein wenig anders.
Man kann auch mit Gewürzen herumexperimentieren. Ich habe z.B. bei der zweiten Ladung Sirup mit der gleichen Menge Ingwer, noch 2 Stangen Zimt die ich in Stückchen gebrochen habe und den Saft von zwei Zitronen zugefügt. Davon habe ich keine Bilder gemacht, weil das Ergebnis keine nennenswerte Unterschiede macht. Allerdings muss man die Gewürze am Schluss wieder raus fischen ;)
Nach dem Kochvorgang wird dann der Sirup durch ein Tuch, ich benutze hier eine Babywindel, abgeseiht/ausgepresst und in vorbereitete und sterilisierte Flaschen abgefüllt.



 Anhand diese Glases könnt Ihr sehen wieviel ich vom Sirup nehme.


Dann mit Wasser auffüllen und geniiiiiießßßßen :)



 Bon Appetitt

Übermorgen schreibe ich dann mal ein bisschen was über Ingwer. Ist eine sehr interessante Pflanze.

Bis dahin, habt's fein und noch einen schönen Tag wünsch ich Euch.


Eure Gudrun :)

3 Kommentare:

  1. Hallo Gudrun,
    das schmeckt sicherlich sehr gut. Ich habe mir aus Ingwer immer Tee gemacht und esse soooo gerne diese kandierten Ingwerspitzen aus dem Delikatessengeschäft.
    Die "fresse" ich sozusagen. MMMMMhhhh!
    Ich hoffe, dass es dir besser geht und verbleibe mit lieben Grüßlein
    Eva, ich bin platt, ich habe heute soviel geschafft. Aber das kommt alles noch :-)))))

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  2. Hallo Eva,
    ja geschmacklich ist das wirklich ne Wucht. Hätte ich niemals gedacht. Ingwerspitzen habe ich auch schon probiert, aber mir sind die etwas zu scharf. Ich darf da nicht so viel von futtern.
    Und danke, ja es geht mir besser :).
    Grüßle Gudrun

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  3. Hallo Gudrun,
    ich habe mich soeben als Leserin bei Dir eingetragen, denn ich "kenne" Dich schon lange über Eva (Wetterhexe). Interessante Themen zeigst Du immer und doch "ganz normal". Das gefällt mir.
    Ich habe im Sommer oft selbstgemachte Limonade gemacht. Dazu musste ich Läuterzucker kochen, Zuckersirup sehr konzentriert, es kocht dann eine halbe Stunde, aber man braucht auch viele weniger davon und er hält sich ewig. Ich finde das toll und mit Ingwer stelle ich mir das auch sehr erfrischend und aromatisch vor.
    Liebe Grüße
    Marita

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:) Danke für Eure Kommentare und habt noch einen schönen Tag :)