Freitag, 27. Februar 2015

*** DiesesundJenesamFreitag und wie war das nochmal mit dem Kunststoff und dem Zucker? ***

Hallo meine Lieben,

nachdem am Mittwoch die berechtigten Fragen aufgetaucht sind: "Du und Plastik oder Ich denke Du nimmst keinen Zucker mehr", sollte ich wohl mal dazu Stellung beziehen.

Das mit dem Plastik ist auf der einen Seite eine ganz leicht Sache auf der anderen Seite aber auch eine echt schwierige  Angelegenheit.

Deshalb lasse ich Euch heute mal einen Blick in unseren Kühlschrank werfen um zu verdeutlichen was ich mit meiner Aussage meine.



Das sieht ja auf den ersten Blick gut aus, oder?
Fangen wir bei der Kühlschranktür an. Mein Ingwerbier, welches ich zum ersten Mal gemacht habe, ist in Plastikradlerflaschen abgefüllt. Warum? Weil ich dieses Rezept zum ersten Mal ausprobiert habe und erst einmal testen muss, wie sich dat Leggerchen denn so verhält. Es ist bestimmt nicht prickelnd, wenn es in der Flasche weiter lustig vor sich hin gärt und dann wegen des hohen Druckes die Glasflasche platzen würde. Vielleicht gerade in dem Moment wo ich sie aus dem Kühlschrank hole und das Ganze in meiner Hand passiert. Ne, ne, dat Risiko is mir dann doch zu hoch. Wenn ich mal ein bisschen Übung in der Ingwerbierherstellung habe, dann gibt es auch entsprechende Glasflaschen. Die habe ich sogar schon ;)))

Nun zu den Eiern in der Tür. Hier sind sie noch in der dafür vorgesehenen Eieraufbewahrung. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mir da nicht auch was ausdenken würde. Ich gebe zu, es hat eine Weile gedauert, bis ich auf diiiiie Idee kam. Manchmal ist das naheliegende so nahe, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Heute morgen hat es plötzlich Klick gemacht und ich bin gleich zur Tat geschritten. So sieht die Eieraufbewahrung nun bei uns aus.


Ich habe einfach die Pappaufbewahrung in der man die Eier im Supermarkt kaufen kann, etwas angepasst indem ich den Deckel abgeschnitten habe. Von der Breite her passt es hervorragend in die Türhalterung. 




Und sollte eines Tages diese Pappeieraufbewahrung nicht mehr so schön aussehen, kein Problem. In meinem Vorrat befinden sich noch genügend von diesen Pappbehältern. Ich tausche es dann ganz einfach aus.

Gehen wir nun weiter und schauen uns das unterste Fach im Kühlschrank mal genauer an.



Wie Ihr sehen könnt habe ich die in den Kühlschränken üblichen Plastik-Gemüsefächer raus genommen. Statt dessen befinden sich nun zwei kleine Holzsteigen an dieser Stelle. Ehemals haben sie Mandarinen beherbergt. Ich finde diese kleinen Steigen nicht nur im Kühlschrank besonders praktisch.




Und da ich immer sparsam sein möchte, habe ich die Deckel der Pappeieraufbewahrung nicht weggeworfen, sondern als Schale benutzt. Sie beherbergt nun eine Tasse Kaffeemehl und meine Sojasahne.
Kaffeemehl, um Gerüche im Kühlschrank zu binden. Wenn man den Kühlschrank regelmäßig reinigt, wird er auch nicht unangenehme riechen. Ich mache das einfach nur zur Vorbeugung. 


Die Pappschale passt genau in die Mitte der beiden Holzkistchen die unsere Gemüse beherbergen.




In der zweiten Ebene befinden sich unsere Aufstriche, Senf und Meerettich. Auch hier gibt es wieder ein Holzkistchen, welches den Aufstrich behergt. In der Mitte ein Deckel mit Senfgläsern und rechts eine kleine Kuchenplatte mit ebenfalls Senf und dem Meerettich.




Eine Etage drüber der selbst gemachte Joghurt, sowie Mandelmus und Sesammus. Alles schön in Behältnissen aus Glas, freu :)




Und last but not least, die obere Etage.


In der Mitte der Baumwollbeutel beherbergt unseren Salat. In diesem Beutel bleibt er tagelang frisch und welkt nicht vor sich hin, sodass man immer frischen Salat hat. Und das funktioniert so:



Ich nehme einen ganz normalen Baumwolleinkaufsbeutel. Natürlich frisch gewaschen ;)


Dieser wird nun gründlich nass gemacht und ausgewrungen.


Nun den Salatkopf rein. Vorher aber bitte, die meist beschädigten Außenblätter entfernen und den Strunk nochmal frisch anschneiden.



Nun den Beutel zusammenfalten und ab in den Kühlschrank. Wenn Ihr den Beutel jeden Tag einmal unter den Wasserhahn haltet, aber ohne den Salat drin ;)  habt Ihr tagelang frischen und knackigen Salat. Wenn der Salat aufgebraucht ist, wandert der Baumwollbeutel in die Wäsche und ich nehme einen neuen sauberen für den nächsten Salatkopf.

So, das wars jetzt für heute erst mal. Wie Ihr lesen könnt muss man schon etwas kreativ sein, wenn man das ganze Plastik, welches so in einem Haushalt anfällt, reduzieren oder nach Möglichkeit vermeiden will. Es ist nicht immer einfach, aber dafür kommen unsere kleinen grauen Gehirnzellen so richtig in Schwung bei der Suche nach kreativen Lösungen ;)))

Ach ja, und für diejenigen die sich nun über die Geflügelwurst wundern, ich habe einen Mann an meiner Seite der ab und an auch mal ein bisschen Geflügelwurst möchte, upps :))) Und da wir kein Gesetz aus unserer Ernährung machen, findet man auch mal sowas bei uns.
Und meine laktosefreie Milch gibt es leider nicht in Glasflaschen, sondern nur im Tetrapack, genauso wie die Sojasahne. Tja, leider kann man nicht immer alles so vermeiden, wie man es denn gerne möchte. Aber ich denke mal, ich bin trotzdem auf einem guten Weg.

In diesem Sinne wünsche ich Euch jetzt ein schönes Wochenend mit viel Sonne in Euren Herzen, auch wenn das Wetter draußen nicht unbedingt dazu passt.


Schicke Euch ein ganz liebes Grüßle vorbei.

Eure Gudrun :)

P.S. Ich werde demnächst auch noch mal etwas zum Zucker schreiben.

Eva's Kommentar hat mich jetzt dazu veranlasst Euch mal ein paar Links hier einzufügen. Plastik ist nicht hygienischer als Holz. Das Gegenteil ist der Fall. Bestimmte Holzarten sind antibakteriell. Unter anderem meine kleinen Holzkistchen!



Öko-Test 

Hallo meine Lieben,
nun bin ich noch mehr verwirrt. Ich habe mal über Palmin recherchiert und das ist dabei herausgekommen:



So meine Lieben, nun seid Ihr wieder dran. Ich bin nun total durcheinander :o 

Mittwoch, 25. Februar 2015

*** Leggerchen am Mittwoch ***

Hallo meine Lieben,

dies wird heute mal ein etwas anderer Post, denn es gibt ein Leggerchen der besonderen Art. Ich habe bei Rhonda  Down to Earth  auf ihrem Blog ein wunderbares Rezept gefunden. Ich finde, dass ich schon etwas mutig bin, denn Rhonda lebt in Australien und schreibt Ihren Blog natürlich nicht in deutsch, sondern in englisch. Ich habe zwar in der Schule englisch gelernt, aaaaber das ist schon ein paar Tagefünfzig her und mangels Übung habe ich da so meine Probleme. Also muss mir der nette Herr Gurgel immer bei der Übersetzung helfen und da kommen manchmal recht lustige Sachen bei raus. Aber dieses Rezept hat er wohl richtig übersetzt. Nun spann ich Euch aber nicht länger auf die Folter, denn wir machen heute:

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*** Ingwerbier ***
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Dazu benötigen wir:

1 leeres Glas
1 Esslöffel brauner Zucker
1 Esslöffel geriebener Ingwer
300 ml Wasser
1 Prise Trockenhefe (dieselbe die wir fürs Brot backen nehmen)
4 Rosinen
Alles gut durchrühren bis der Zucker aufgelöst ist











Dann wird das Glas mit Gaze abgedeckt, damit keine ungebetenen Besucher etc. rein können.
Ich sach Euch dat riecht sich sooo legggger, da will jeder mal von naschen ;)

Ich lege immer noch eine Serviette drüber, dann stellen wir es in ein warmes Eckchen in der Küche. Nun warten wir so 2 bis 3 Tage.
Der Ingwerbieransatz fängt dann irgendwann an zu brodeln. Das ist gut so, dass muss so sein. Die Fermentation ist ein völlig natürlicher und gesunder Prozess. Ab jetzt füttern wir unseren Ingwerbieransatz über 7 Tage lang. Jeden Tag bekommt er 1 Teel. Zucker und 1 Teel. geriebenen Ingwer. Gut umrühren, wieder abdecken und stehen lassen.

Nach 7 Tagen lösen wir in einer großen Schüssel 3 Tassen braunen Zucker in 20 Tassen Wasser auf und fügen noch 2 ausgepresste Zitronen hinzu. Das mit dem Zucker müsst Ihr ausprobieren. Mir sind 3 Tassen definitiv zu süß. Ich nehme beim nächsten mal viel weniger.

Dann nehmen wir eine Mullwindel die wir in ein Sieb legen und selbiges über die Schüssel hängen. Nun schütten wir den Ingwerbieransatz in unser Mullwindelsieb. Die Mullwindel zusammen drehen und in die Schüssel auspressen.
Alles gut durchrühren und dann in Plastikflaschen abfüllen.

Ich habe gesammelte Plastikradlerflaschen genommen. Diese gründlich ausgespült und dann mit dem Ingwerbier befüllt.

Sorry, aber die aufgeklebten Schilder gingen so schwer ab, dass ich sie einfach drauf gelassen habe.

Die Menge ergibt 10 Flaschen Ingwerbier die jetzt noch ein paar Tage in einer stillen Ecke in der Küche stehen dürfen um noch ein bisschen vor sich hin zu gären. Die Deckelchen dürft Ihr nicht auf die Flaschen schrauben, denn sonst kann's "explodieren". Deshalb ist es auch sinnvoller Plastik- statt Glasflaschen zu nehmen. Ihr wisst ja ich bin nicht so für Plastik, aber in diesem Fall ist es einfach sicherer.





Nach ein paar Tagen können unsere Ingwerbierflaschen dann richtig verschlossen werden und in den Kühlschrank umziehen, aber dort werden sie wohl nicht lange wohnen, denn...

*** es ist sooooo legger***

Beim Öffnen der Flaschen solltet Ihr etwas vorsichtig zu Werke gehen, denn lt. Rhonda sollte sich schon ein bisschen was zusammen brauen ;) 

Gestern abend habe ich die erste Flasche genossen und natürlich auch gleich Fotos gemacht. Es gab Bratkartoffeln mit Spiegelei und dazu mein selbst gemachtes Ingwerbier.


Warum das Ingwerbier keinen Schaum entwickelt hat, kann ich nicht sagen. Vielleicht stand es nicht lange genug im Kühlschrank und konnte deshalb nicht genug Druck aufbauen. Aber Schaum hin oder her, es schmeckt so legger, dass es eigentlich egal ist.




 Legger war's :))))



Schicke Euch nun ein liebes Grüßle vorbei.


Eure Gudrun

Kleiner Nachtrag:
Aaaaalsoooo...
Ja, ich habe Plastik genauso wie Zucker abgeschworen. Da ich das Rezept zum ersten mal gemacht habe, wollte ich mich ganz genau an das Original halten. Beim nächsten mal werde ich aber zuerst mal den Zucker reduzieren, denn der ist definitiv zu viel. 
 

Montag, 23. Februar 2015

*** Back to the basics ***

Hallo meine Lieben,

   
heute kommt mein Post mal etwas später als sonst. Später, weil ich etwas länger nachdenken musste, wie ich das was ich zu sagen habe, denn nun so schreibe.

Ganz intensiv habe ich über das Thema "ModeMontag" nachgedacht. 

Ich habe mich verändert! Nicht nur von der Figur her, was ich sehr begrüße; sondern ich meine damit, dass ich mich innerlich verändert habe. Meine Einstellung zur Mode hat sich verändert. 

Mir ist Mode nicht mehr soooo wichtig. Was jetzt nicht heißt, dass ich ab sofort in Sack und Asche herumlaufen werde. Aber ich muss für mich nicht mehr nach der neuesten Mode gekleidet sein. Viel wichtiger ist mir, dass meine Kleidung sauber und nicht kaputt ist und ich mich darin wohl fühle. Sie muss bequem und praktisch sein und mich trotzdem vorteilaft aussehen lassen. Aber ich muss für mich und auch für dat Schätzelken (da sind wir uns einig :) nicht aussehen, als ob ich gerade einem Modejournal entsprungen bin. 

Deshalb wird das Modethema für mich schon etwas schwierig. Was zeige ich Euch denn dann? Jeans und Shirt, Jeans und Bluse, Jeans und Pulli...
Das ist dann wohl doch etwas langweilig. Aber genau so laufe ich jeden Tag herum. Natürlich nicht, wenn ich einen Termin habe oder wenn dat Schätzelken und ich etwas besonderes vor haben. Das kommt nun aber auch nicht jeden Tag vor ;)

Meine Einstellung hat sich so grundlegend verändert, dass ich mir sogar die Frage gestellt habe, ob ich nicht einen neuen Blog starten soll und diesen hier einfach beende. Ich habe mich dann aber dagegen entschieden. Das Leben im Allgemeinen unterliegt ja auch immer einem Wandel und ich denke so ein Blog muss einen Wandel auch verkraften können. Was ich demnächst, wenn ich etwas mehr Zeit habe, verändern möchte, ist das Layout des Blogs. Es soll mein veränderte Lebenseinstellung auch nach außen spiegeln.

Ich hatte ja schon einmal das Thema "Back to the basics" angefangen. Das möchte ich wieder aufleben lassen bzw. weiter führen. Dat Schätzelken und ich wir wollen unser Leben vereinfachen. Ich möchte in Zukunft viele Dinge selbst machen und dazu gehört dieses Jahr, dass ich noch einmal einen Versuch starten werde Gemüse und Obst anzubauen. Dies ist bei uns etwas schwierig, da die örtlichen Gegebenheit, nun sagen wir mal ganz vorsichtig, nicht gerade optimal sind. Aber dat Schätzelken und ich haben, wie wir hoffen, eine gute Lösung dieses Problems gefunden und ich werde Euch mit Fotos dran teilhaben lassen.

So ganz möchte ich mich von dem Modethema Anfangs noch nicht verabschieden und deshalb wird es den "ModeMontag" Anfangs in lockerem Wechsel mit "Back to the basics" geben. 

Ich hoffe, Ihr bleibt mir trotzdem treu und freut Euch mit mir auf die vielen neuen Themen, die unter die Rubrik Back to the basics fallen.

Habt nun noch einen schönen Montag und liebe Grüßle schick ich Euch vorbei.


Eure Gudrun :)

Donnerstag, 19. Februar 2015

*** DiesesundJenesamFreitag ***

Hallo meine Lieben,

letzten Freitag habe ich Euch ja geschrieben, was ich so über den Zucker herausgefunden habe. Heute will ich Euch nun davon berichten, wie es denn so war, sich von dem Zucker zu entwöhnen und wie ich es heute handhabe. 

Die Zuckerentwöhnung war am Anfang schon etwas schwierig für mich, zumal ich zu dem Zeitpunkt viel Schokolade gegessen habe. Meistens abends vor dem Fernseher. Der obligatorische Zucker im Kaffee, Zucker im Joghurt, Zucker im Kuchen, Gummibärchen usw. usf. 
Mir ging es die ersten Tage tatsächlich nicht so gut. Ich hatte Gelüste nach Süßem und wollte unbedingt alle Leggerchen auf einmal essen :( Hab ich aber nicht :) Ich habe statt dessen sehr viel Wasser und  Tee getrunken um die Giftstoffe aus dem Körper rauszuspülen und mit Hilfe von dat Schätzelken bin ich dann auch standhaft geblieben. Wir haben viel Obst gegessen und das hat mir sehr geholfen. Nach ein paar Tagen war dann das Schlimmste vorbei. Die Kopfschmerzen waren verschwunden, dass Sodbrennen ließ nach und die Gelüste nach Süßem wurden auch immer weniger. Dann habe ich mich nach Alternativen umgesehen.

Ich habe auch meinen Kaffeekonsum drastisch reduziert, aber auf Süße im Kaffee zu verzichten war und ist nicht mein Ding. Er schmeckt mir einfach nicht ohne Milch und Zucker und so habe ich eine wundervolle Alternative gefunden.


Da ich am Tag nur max. 3 Tassen Kaffee trinke nehme ich jetzt immer einen Teel. Agavendicksaft und einen Teel. laktosefreie Milch. Diese Mischung finde ich genial und es schmeckt mir. Weil Agavendicksaft jetzt nicht gerade preiswert ist, kaufe ich den immer im "Denn's - Biomarkt"  

Hier bekommt man den Agavendicksaft in einem großen Glas und er ist deshalb preiswerter, als wenn ich jedesmal eine kleine Flasche kaufe. Er lässt sich auch sehr gut lagern, auch wenn er geöffnet ist. Einfach kühl und dunkel stellen und gut is :)


Eine wunderbare Alternative zum Zucker ist auch der Honig. 
Honig wirkt antibakteriell, er ist ein wirksames Antiseptikum, das Wunden sauber hält und heilt. 
Honig steigert die Energie, nimmt die Müdigkeit, stimuliert die geistige Wachheit, stärkt das Immunsystem und liefert Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidantien usw. usf.
Aber... Honig ist nicht gleich Honig.












(Die Bilder vom Agavendicksaft und dem Honig im Regal durfte ich mit freundlicher Genehmigung im Denn's Biomarkt in Rastatt machen.)

Beim Honig sollten wir auf das Kleingedruckte achten, denn Bio ist nicht gleich Bio.



Hier wird uns suggeriert, dass das ein Biohonig ist. Wenn man aber das Glas mal umdreht und die Rückseite liest, dann steht dort



Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern, upps. Da mache sich jetzt jeder mal selbst so seine Gedanken dazu. Nix mit Imker und Bienchen im Bienenstock und so...

Hier nochmal ein schönes Beispiel










Hier geht man doch auch davon aus, dass dies ein Honig von einem Imker ist, oder? Nun ja...

Das das nicht alles echter Honig sein kann der in den Geschäften so verkauft wird ist ja eigentlich auch klar. Wenn man sich mal überlegt wieviel Bienen wir da bräuchten und zwar weltweit... 
Egal in welchen Supermarkt wir gehen. Es gibt unzählige Sorten von Honig. Regal für Regal und das in jedem Supermarkt. Irgendwann ist mir das mal aufgefallen und dann habe ich da mal drüber nachgedacht und im www recherchiert. Zu meiner Überraschung ist der meiste Honig gar kein Honig, sondern ein Gemisch aus Zuckerrüben und noch so einigen besonderen Zutaten. Also nix mit Bienchen und Blümchen und so :o

Es geht aber auch anders. Entweder kauft man den Honig direkt beim Imker oder eben im Biomarkt. Da kann man sich sicher sein, dass man da auch wirklich Honig im Glas hat.





Übrigens kann man Kuchen, Plätzchen und dergleichen statt mit Zucker auch mit Honig oder Agavendicksaft süßen. Und wenn es dann gar nicht anders geht und es muss Zucker genommen werden, dann reicht in der Regel die Hälfte der angegebenen Menge aus. Manchesmal sogar noch weniger. Ich habe kürzlich Schokoladenpudding für dat Schätzelken gekocht und statt der angegebenen 3 Esslöffel Zucker habe ich nur 1 gestrichenen Esslöffel braunen Zucker genommen. Das war völlig ausreichend. Übrigens kennt Ihr den Kokosblütenzucker. Den müsst Ihr mal probieren. Ich gebe es ja zu, der is nich billich, aber der schmeckt traumhaft gut :)

Wenn wir Zucker sehr sparsam einsetzen, dann ist er auch nicht schädlich für uns. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich manchmal tagelang keinen Zucker zu mir nehme und ihn auch nicht vermisse.
Also seid mutig und sagt dem Zucker tschüsschen und nehmt lieber die gesunden Alternativen.
Mit diesem schlauen Satz ;) sage ich jetzt tschüsschen und wünsche Euch ein schönes Wochenende bis Montag.

Eure Gudrun :)
 

Dienstag, 17. Februar 2015

*** Leggerchen am Mittwoch ***

Hallo meine Lieben,

und wieder gibt es ein ganz besonderes Leggerchen am Mittwoch. Irgendwie habe ich im Moment so einen süßen Zahn...
Und was macht man da?
Na klar, man gibt dem so richtig nach. Heißt im Klartext man schlägt auch mal über die Stränge. Ich halte nichts von "verbieten"! Das ist nicht gut, denn je mehr man sich verbietet umso größer wird der Wunsch danach.
Also ruhig mal über die Stränge schlagen und sich den Bauch ordentlich mit Süßem füllen.

Erstens ist das meist eine sehr kurzfristige Sache und

Zweitens geht es Euch, wenn Ihr immer auf Eure Ernährung achtet, anschließend nicht besonders gut (ich meine jetzt nicht seelisch, sondern körperlich), so dass es meistens bei diesem einen Ausrutscher bleibt.

Wenn man sich in der Regel gesund ernährt, gewöhnt sich der Körper natürlich an die hochwertige Nahrung und wenn man dann mal so richtig über die Stränge schlägt, hat man auch mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Ist ja eigentlich logisch, oder?

Also mein Rat: "Nix verbieten, sondern den Ausrutscher statt dessen so richtig geniessen!"

Nun zu unserem heutigen Leggerchen:

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 *** Rosinenstuten ***
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Dieses Rezept habe "ich" diesmal erfunden, na ja, wohl eher nachgemacht, war aber auch nicht besonders schwer ;))) Bin aber trotzdem gaaaanz stolz auf mich :)

Zutaten:

500 g Weißmehl    (Oh wie gesund ;))

1 Teel. weißer Zucker    (Nun ja, da sach ich jetzt ma nix zu)

1 Prise Salz    (Das geht grad noch so)

2 Hände voll Rosinen    (Da kann man nicht meckern)

270 ml lauwarme Milch (Mit Wasser statt Milch schmeckt es nicht so gut, habe ich ausprobiert)

1 Päckchen Trockenhefe

Zubereitung:


Wir vermischen das Mehl mit dem Zucker, dem Salz und den Rosinen.
Die Milch kommt als erstes in den Brotbackautomat. 
Dann die Mehlmischung drauf und eine kleine Kuhle in die Mitte drücken. 
Dort hinein kommt die Trockenhefe. 
Dann ein kurzes Backprogramm einstellen. Das ist wichtig wegen der Trockenhefe. 

Wenn Ihr ein längeres Backprogramm wählt, kann es sein, dass die Hefe nicht aufgeht. Ist mir öfter mal passiert, bis ich auf die Idee kam mal die Gebrauchsanweisung des Brotbackautomaten zu studieren. 
Ja, ja, wer lesen kann ist deutlich im Vorteil, upps.
Also bei Trockenhefe immer das kurze Backprogramm.

Wenn Euer Brot dann fertig ist, müsste es so aussehen.






Das Ganze dann mit Butter und einer Tasse Kaffee...
Ein unglaublicher Genuss...







Wünsche Euch nun nen Guaden.




Habt noch schöne Tage bis Freitag!

Eure Gudrun :)