Donnerstag, 22. Januar 2015

***DiesesundJenesamFreitag***

Hallo meine Lieben,

heute geht es nun weiter mit dem Thema "Gewichtsreduktion".
Wie Ihr schon in den letzten "DiesenundJenesamFreitag-Posts" bei mir gelesen habt, gehört für mich zum Abnehmen keine Diät. Um Abzunehmen ist es ein bisschen wie in der Schule. Erst müssen wir uns reichlich Hintergrundwissen aneignen und erst dann können wir anfangen, das Gelernte in die Tat umzusetzen und abzunehmen.
Ich habe vor ca. 3 Jahren angefangen zu lernen und bin bei weitem noch nicht fertig. Man stellt sich eine Frage und fängt an nachzuforschen und plötzlich türmt sich ein Berg von Fragen vor einem auf...
Aber nun genug resümiert. Weiter geht's im Thema.
Wir haben uns Freitags mit verschiedenen Stoffen beschäftigt und damit meine ich keine Stoffe aus denen man schöne Kleidung nähen kann :o, sondern Stoffe die für unseren Körper nicht gesund sind und die das gesunde Abnehmen blockieren und verhindern. 
Da wären unter anderem Aluminium, Kunststoff und man höre und staune, auch das Wasser, explizit das Trinkwasser fällt in diese Gruppe. Zur Erinnerung nochmals ein kurzes 8:23 Min. langes Youtube-Filmchen von Frontal 21/ZDF:


Nachdem wir jetzt wissen, dass unser Trinkwasser längst nicht so gesund ist, wir aber frisches, gesundes Trinkwasser benötigen um gesund zu bleiben und auch um abzunehmen, hier nun meine Lösung für dieses Problem.
Ich möchte betonen, es ist meine Lösung, es gibt meist mehrere Lösungen und ich will nicht behaupten, dass es so, wie wir es praktizieren, die Lösung ist. 

Es gibt eine recht einfach Art, den Chemiecocktail aus dem Trinkwasser heraus zu bekommen.
Nämlich, indem wir unser Trinkwasser zu Hause nochmals filtern und zwar mit der Umkehrosmosemethode.
Was Umkehrosmose ist, könnt Ihr hier wunderbar in diesem Minivideo sehen. So gut wie es hier erklärt wird, das kann ich beim besten Willen nicht:



Wichtig ist, dass alles rausgefiltert wird, was unsere Wasserwerke noch drin lassen und das ist ja bekanntlich eine ganze Menge. Nur wenn wir klares, reines und chemisch nicht belastetes Wasser trinken, werden und bleiben wir gesund und verlieren überflüssige Pfunde.
Wenn man jetzt mal bei Herrn Gurgel nach Osmoseanlagen schaut, kriegt man echt die Krise. Es gibt sie wie Sand am Meer und häufig so teuer, dass einem ganz schwindelig bei den Preisen wird. Anfangs ist man wirklich überfordert, das Richtige bei der Anzahl an Angeboten herauszufinden. Man muss sich tatsächlich etwas Zeit nehmen und ganz genau prüfen. Wie hoch ist mein finanzielles Budget, will ich es superkomfortabel und schön, oder kann ich auch mit einer einfachen Version leben.

Ich zeige Euch jetzt einfach mal zwei Anlagen. Die erste ist die Luxusausführung:



Die zweite, ist eine Anlage die man nicht nur für ein Aquarium verwenden kann, sondern auch dafür, dass Trinkwasser zu filtern:



Wir haben uns aus mehreren Gründen für die "Einfache Anlage" entschieden.

1. Wir haben nur eine ganz winzige Küche und keinen Platz für den großen, runden Wassertank. Deshalb mussten wir eine andere Lösung finden, nicht optimal, aber immer noch besser als gar nix.

2. Auch die Aufbewahrung der Filter haben wir, wie ich finde ganz kreativ gelöst.

3. Das für uns aber unschlagbarste Argument für die einfache Anlage, war die Frage, wohin mit dem kontaminierten Wasser.

Bei allen etwas komfortableren Anlagen wird das kontaminierte Wasser direkt mit dem Ablauf verbunden. Es kommt aber täglich eine ganze Menge von diesem Wasser zusammen. Also was sonst damit machen oder wohin damit? 

Ich finde das Wasser, auch wenn es hygienisch nicht einwandfrei ist, zu schade um es einfach in den Ausguss zu entsorgen.  Das ist für mich nicht nur Wasserverschwendung, sondern auch noch Geld zum Fenster rausgeworfen.

Wir filtern unser Trinkwasser sehr mit Bedacht und fangen das kontaminierte Wasser auf und zwar, Achtung nicht lachen :))), in einer großen Gießkanne...

Dieses nicht trinkbare Wasser benutzen wir zum Spülen der Toilette beim kleinen Geschäftchen. Durch diese und noch andere Sparmaßnahmen, haben wir in den letzten 2 Jahren echtes Geld gespart. Aber das wird mal ein extra Post. Also bei uns wird alles verwendet und so wenig wie möglich entsorgt.
So haben wir nicht nur wirklich sauberes Trinkwasser, sondern sparen so ganz nebenbei auch noch ganz ordentlich Geld.
Dieses nun wirklich saubere Trinkwasser wird nun von uns noch verwirbelt, um mit Sauerstoff angereichert zu werden und kommt anschließend in eine Glaskaraffe mit Edelsteinen.




Und das ist die Karaffe, die ich gerne hätte. Habe sie gerade erst entdeckt und ich gebe gerne zu, billich is die nich! Dat is sich die echt vornehme Variante ;)))


Der Unterschied zwischen dem normalen Leitungswasser und dem so aufbereiteten Trinkwasser ist unglaublich.

Das normale Leitungswasser schmeckt hart und manchesmal extrem süß, so dass ich mich schon oft gefragt habe, was man uns da so alles reinmischt, von dem wir nichts wissen.

Das aufbereitete Wasser hingegen schmeckt weich und abgerundet und ich kann mir sicher sein, es enthält genug Sauerstoff und Mineralien und keine Chemie.

Und damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht...
"Ich werde von keiner Firma gesponsert, die diese Anlagen verkauft. Deshalb kann ich hier ganz frei und neutral drüber berichten".

Jetzt zeige ich Euch noch ein paar Bildchen von unserer einfachen, aber wie ich finde, sehr kreativen Anlage und mit welchen Mitteln ich unser Osmosewasser aufbereite, bis wir es dann trinken.

Das sind die Filter

Hier sieht man in welchen Behälter das gefilterte Wasser  fließt

Ich bin nicht glücklich mit dem Wasserbehälter aus Plastik. Aber Ihr seht ja selbst wie wenig Platz wir haben und da passt eigentlich nur so ein Behälter hin. Ich habe bis jetzt nirgendwo solch einen Behälter, nur aus einem anderen Material, gefunden. Vielleicht hat ja von Euch jemand eine Idee...

Die Leitung sieht störend aus, ist es aber nicht.

Dat Schätzelken hat die Leitung so befestigt, dass ich den Hahn trotzdem hin und her bewegen kann

Hier mal der Versuch eines Gesamtfotos mit Gießkanne ;)

In meinem kleinen Helferlein verwirbel ich das Wasser

So ca. 2 Minuten

Dann kommt das Wasser in eine Karaffe mit Edelsteinen

Ich habe hier eine ganz einfache Kanne genommen. Besser wäre allerdings eine Kristallkaraffe.
Habt jetzt noch ein schönes Wochenende und tschüsschen bis Montag.

Eure Gudrun :)

5 Kommentare:

  1. Liebe Gudrun, das ist eine spannende Sache. Auch wir frieren übrigens die Weckerl ein, deshalb werden es ja kleine Brote und kein ganzes Brot.
    Hab eine feine Zeit
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Gudrun,
    finde ich mal ganz interessant. Überhaupt ist es toll, wie du das alles angehst,
    vor allen Dingen, DU MACHST ES! Du fängst nicht immer wieder - wie so viele von vorne an -, die alle paar Monate erzählen, dass sie abnehmen wollen.
    Ich bewundere dich, wie du das konsquent durchziehst, mir wäre es zu viel Arbeit.
    Ich denke, die paar Jahre, die ich noch lebe, halte ich es auch "ungesund "aus.
    Lieben Gruß Eva

    AntwortenLöschen
  3. Huch, wieso Chemie? Unser Trinkwasser ist doch das meist untersuchte Lebensmittel überhaupt. Ich hab da keine Bedenken. Und die Mineralien braucht der Körper doch. hab da eher die Angst, daß sich in solchen Anlagen mal ein Pilz oder sogar tötliche Legionellen bilden. Das macht mich jetzt alles stutzig ...
    LG - Heike

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Heike, da sieh dir mal die Filme an. Wenn Wasser unser meist untersuchtes Lebensmittel ist, wie schlecht ist dann alles andere untersucht?.
    Um gesund und munter zu bleiben kommen wir heute leider nicht mehr umhin uns selbst zu informieren, unseren eigene Kopf einzuschalten (auch wenn Wissenschaftler andere Infos geben) und alles ab zu wägen. Wenn wir dies alles tun würden wären wir bald alle viel gesünder, aber auch unsere Umwelt und unsere Gesellschaft.
    Viele liebe grüße Bettina

    AntwortenLöschen
  5. Kleiner Nachtrag: Ich meine die Filme vom 28.11.

    AntwortenLöschen

:) Danke für Eure Kommentare und habt noch einen schönen Tag :)